Die Liste der Landtagswahlkreise in Nordrhein-Westfalen 1966–1970 enthält alle Wahlkreise, die bei den Wahlen zum sechsten und siebten Landtag von Nordrhein-Westfalen verwendet wurden.

Gegenüber den vorherigen Wahlen veränderte sich die Einteilung zum Teil drastisch. Verschiedene Wahlkreise wurden aufgelöst oder zusammengelegt, andere neu errichtet. So gewann der Regierungsbezirk Aachen (der am 1. August 1972 aufgelöst und in den Regierungsbezirk Köln eingegliedert wurde) einen Wahlkreis hinzu, der Regierungsbezirk Düsseldorf zwei. Der Regierungsbezirk Detmold dagegen verlor drei Wahlkreise.

Von nun an wurde anhand des Wahlkreisnamens auch in Landkreisen nicht mehr erkennbar, wo genau sich das Gebiet des Wahlkreises befand. Es wurden durchgängig, sowohl in kreisfreien Städten als auch in Landkreisen römische Zahlen anstelle von zum Beispiel Himmelsrichtungen verwendet. Diese Namensgebung gilt auch für die heutigen Wahlkreise.

Die Neueinteilung blieb auch für die Landtagswahl 1970 bestehen, trotz einiger kommunaler Neuordnungen. So wurden viele neue Gemeinden und Kreise von den Wahlkreisgrenzen durchschnitten. Die Neueinteilung zur Wahl 1975 berücksichtigte diese Neugliederungen nur punktuell, siehe dazu Liste der Landtagswahlkreise in Nordrhein-Westfalen 1975.

Die nachfolgende Aufzählung der Gemeinden ist möglicherweise nicht vollständig.

Bei der Wahlkreiseinteilung wird nicht die am 1. Oktober 1969 erfolgte Umbenennung aller Landkreise in Nordrhein-Westfalen berücksichtigt. Sie sind seitdem Kreise.

Wahlkreiseinteilung

Weblinks

  • Amtliche Bekanntmachung der Neueinteilung (PDF; 838 kB) im Gesetzesblatt des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 14/1965, S. 55

Landtag NRW 1966 Das Wechseljahr

Bundestagswahl 1965 Auszüge aus der BZBerichterstattung Deutschland

Landtagswahl NordrheinWestfalen 1966

Wahlkreis 95 Köln III bei der Bundestagswahl 2017

Bundestagswahl 1969 Auszüge aus der BZBerichterstattung Deutschland